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Wissenschaft, Forschung und Innovation

Forschung und Innovation sind wichtig, insbesondere sind die systemische Verbindung von technisch-naturwissenschaftlichen mit wirtschaftlichen, politisch-gesellschaftlichen und ethischen Aspekten ein Erfolgsfaktor für Bioökonomie. Die Umsetzung des Aktionsplans erfolgt, soweit Forschung, Technologie und Innovation (FTI) betroffen ist, im Rahmen der FTI-Strategie 2030 und der jeweiligen Pakte, die die FTI-Strategie konkretisieren. Hierzu ist eine vertiefte Abstimmung zwischen den FTI-Ressorts und Fachressorts sicherzustellen, damit auch die Themen der Fachressorts in den jeweiligen Paketen aufgenommen werden kann. Wissenschaft und Forschung stehen im Zentrum nicht nur der österreichischen Standortpolitik, die zukunftsorientiert sowie wettbewerbs- und innovationsfreundlich gestaltet ist, sondern stellen auch zwei Säulen erfolgreicher Bioökonomie dar. Sie sind elementar für nachhaltiges Wachstum und für verstärkte Resilienz des gesamten Wirtschaftssystems. Vor diesem Hintergrund wies der FTI-Standort Österreich in den vergangenen Jahren eine dynamische Entwicklung auf. Die Globalschätzung der Statistik Austria vom April 2023 zeigte für das Jahr 2022 14,31 Mrd. Euro Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E), das sind um 11 Prozent mehr als 2021. Mit dem Verhältnis der F&E-Ausgaben zum BIP von 3,19% (im Jahr 2021) hat Österreich nicht nur das von der Europäischen Union (EU) bis 2020 festgelegte Ziel von 3 % klar übertroffen, sondern positioniert sich weltweit im Spitzenfeld. 22 öffentliche Universitäten, 21 Fachhochschulen, 5 zentrale außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und 3.511 forschende Unternehmen unter ihnen viele internationale Leitbetriebe, prägen die österreichische Forschungslandschaft. Österreich verfolgt im Rahmen der FTI-Strategie prioritär die folgenden Ziele: 1. Zum internationalen Spitzenfeld aufschließen und den FTI-Standort Österreich stärken; 2. Auf Wirksamkeit und Exzellenz fokussieren; 3. Auf Wissen, Talente und Fertigkeiten setzen

Handlungsfelder